Hangsicherung der Bergstraße in Sonneberg: Ein zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt im zweiten Bauabschnitt
Nach dem Abschluss des ersten Bauabschnitts in den Jahren 1999/2000 wird die Hangsicherung der Bergstraße in Sonneberg nun im zweiten Bauabschnitt fortgeführt. Ziel des Projekts ist es, den Hang langfristig gegen Erosionen und Abrutschungen zu sichern und dabei auch die in die Jahre gekommene Fahrbahn zu sanieren. Für diese komplexen Arbeiten wurde unser Team mit der Planung, Ausschreibung, Bauüberwachung und Bauoberleitung beauftragt.
Ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen ist die Sicherung und Neuverlegung wichtiger Versorgungsleitungen. Trinkwasser-, Strom- und Medienleitungen, die teilweise im Bereich der Baustelle liegen, werden in neue Trassen umgelegt und entsprechend geschützt. Damit wird nicht nur die Versorgungssicherheit gewährleistet.
Ein zentrales Element der Hangsicherung ist die Verwendung einer geogitterbewehrten Stützkonstruktion. Bei dieser Bauweise kommen Geogitter – maschenartige, flexible Gitterstrukturen – zum Einsatz, die im Erdreich eingebettet werden, um die Stabilität des Hangs zu erhöhen. Diese Gitter verstärken die Bodenschichten und verhindern ein Abrutschen des Geländes. Das gewählte System bietet nicht nur eine hohe Belastbarkeit, sondern erlaubt auch eine schnelle und wirtschaftliche Bauweise, die sich besonders für die engen Platzverhältnisse vor Ort eignet.
Die Fahrbahn wird im Zuge des Projekts neu in Asphaltbauweise errichtet. Die neue Fahrbahn wird vier Meter breit sein und so gestaltet, dass sie den heutigen Anforderungen an die Verkehrssicherheit entspricht. Zusätzlich wird eine Ausweichmöglichkeit geschaffen, die eine Gesamtbreite von 5,35 Metern bietet und den Begegnungsverkehr von LKW und PKW, der in diesem Bereich aufgrund der engen Platzverhältnisse eine besondere Herausforderung darstellt, erleichtert.
Die Umsetzung des Bauprojekts bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die sorgfältige Planung und präzise Koordination erfordern. Während der Bauarbeiten ist eine Vollsperrung des betroffenen Straßenabschnitts unumgänglich. Dennoch muss die Erreichbarkeit für die Anlieger jederzeit gewährleistet werden, was besondere logistische Maßnahmen erforderlich macht. Auch der am Ende des zweiten Bauabschnitts gelegene Kreuzungsbereich muss während der gesamten Bauzeit uneingeschränkt funktionstüchtig bleiben. Hinzu kommen die begrenzten Platzverhältnisse, die den Einsatz von Baumaschinen und die Lagerung von Materialien erschweren, sowie die anspruchsvolle Aufgabe, ein angrenzendes Wohngebäude zu unterfangen, um dessen Standsicherheit zu sichern.

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